VKU NRW AK Telekommunikation zu Gast …

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… bei NetCologne. Diesmal drehte sich alles um Breitbandausbau und -Förderung in NRW. Dementsprechend waren die fachpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen von SPD, CDU und FDP, sowie der PStS (Grüne) Horst Becker gern begrüßte Mit-Diskutanten beim Herbstgespräch des Verbandes kommunaler Unternehmen.

Mit dabei waren auch ein Vertreter des Landkreistages sowie ein Referent des WIK Institutes.

Erfreulich schnell entwickelte sich das Gespräch von rein politischem Schlagabtausch hin zu ganz konkreten Fragen der Ausgestaltung von Förderprogrammen und deren künftigem Fokus, wenn FTTC und vectoring weitesgehend ausgerollt sein werden.

Ein parteiübergreifender Konsens besteht darin, dass Gigabit die Zukunft ist – und das bedeutet Glasfaser bis ins Gebäude oder gar in die Wohnung. Somit würden die Kupferkabel vollständig ersetzt – eine nahezu historische Aufgabe, nur vergleichbar mit dem Aufbau des Telefonnetzes durch die Bundespost und ihre Vorläufer.

Dies wird nicht ohne Gestaltungswillen der Politik möglich sein, auch wenn die Kundennachfrage nach hohen Bandbreiten durch moderne Endkundendienste mit Bewegtbildcontent (bspw. VOD, IPTV) steigen werden. Es bleibt also weiterhin ein spannender Wettbewerb um die besten politischen Ideen und das größte Engagement.

Die kommunalen Unternehmen als Eigentümer umfangreicher Infrastruktur werden das Thema offen und engagiert angehen. Dieses positive Fazit konnte aus der Veranstaltung gezogen werden – ebenso wie das erkennbare Interesse der Politik auch an operativen Detailfragen, denn diese sind oft der entscheidende Hebel, ob ein Breitbandprojekt angegangen wird oder nicht.

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