Zitat PM der Stadt Köln:
Weiße Flecken werden geschlossen
33 Millionen Euro für Glasfaseranbindung – Köln baut Spitzenposition weiter aus
In Köln wird die digitale Infrastruktur mit Glasfaser weiter ausgebaut. Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Witte, Fördermittelberater, atene KOM, Projektträger des Bundes, und Timo von Lepel, Geschäftsführer der NetCologne GmbH, haben heute gemeinsam das Breitbandprojekt „Weiße Flecken Köln“ vorgestellt.
Die Stadt Köln investiert im Rahmen dieses Projektes gemeinsam mit dem Bund und dem Land NRW insgesamt rund 33 Millionen Euro in die zukunftssichere Glasfaseranbindung. Bisher besonders schlecht versorgte Adressen, die sogenannten „weißen Flecken“, die auf weniger als 30 Megabit pro Sekunde zugreifen können, werden damit an das Netz der Zukunft angeschlossen. Das Projekt erstreckt sich über das gesamte Kölner Stadtgebiet mit rund 230 Kilometern Tiefbau und bringt in bisher unterversorgten Außenbezirken teilweise erstmalig Glasfaser in die Veedel. Der Ausbau erfolgt durch die NetCologne GmbH und wird bis Ende Juni 2025 abgeschlossen sein. Durch die konsequente Nutzung von Förder-Updates im laufenden Förderverfahren können insgesamt über 17.000 Wohn- und Geschäftseinheiten mit Glasfaser versorgt werden, darunter sechs Schulen in privater Trägerschaft und ein Krankenhaus. Damit hat sich die Anzahl der Adressen gegenüber dem ursprünglichen Förderszenario um das Vierfache erhöht.
Weitere Informationen und eine Übersichtskarte zum Breitbandprojekt der „Weißen Flecken Köln“ sind unter http://www.stadt-koeln.de/breitband abrufbar.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Ein flächendeckendes Gigabitnetz ist von zentraler Bedeutung für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Köln. Wir verfügen schon heute über eine der besten digitalen Infrastrukturen in Deutschland. Mit dem Gigabit Masterplan wollen wir diese Position weiter ausbauen. Durch die beiden Förderverfahren der weißen und grauen Flecken und das hohe privatwirtschaftliche Engagement in Köln werden wir Hamburg als bisherige bestversorgte Stadt überholen.“




