So macht Breitbandkoordination Spaß :-)

13 Mai 2022

Zitat PM der Stadt Köln:

Weiße Flecken werden geschlossen
33 Millionen Euro für Glasfaseranbindung – Köln baut Spitzenposition weiter aus

In Köln wird die digitale Infrastruktur mit Glasfaser weiter ausgebaut. Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Witte, Fördermittelberater, atene KOM, Projektträger des Bundes, und Timo von Lepel, Geschäftsführer der NetCologne GmbH, haben heute gemeinsam das Breitbandprojekt „Weiße Flecken Köln“ vorgestellt.

Die Stadt Köln investiert im Rahmen dieses Projektes gemeinsam mit dem Bund und dem Land NRW insgesamt rund 33 Millionen Euro in die zukunftssichere Glasfaseranbindung. Bisher besonders schlecht versorgte Adressen, die sogenannten „weißen Flecken“, die auf weniger als 30 Megabit pro Sekunde zugreifen können, werden damit an das Netz der Zukunft angeschlossen. Das Projekt erstreckt sich über das gesamte Kölner Stadtgebiet mit rund 230 Kilometern Tiefbau und bringt in bisher unterversorgten Außenbezirken teilweise erstmalig Glasfaser in die Veedel. Der Ausbau erfolgt durch die NetCologne GmbH und wird bis Ende Juni 2025 abgeschlossen sein. Durch die konsequente Nutzung von Förder-Updates im laufenden Förderverfahren können insgesamt über 17.000 Wohn- und Geschäftseinheiten mit Glasfaser versorgt werden, darunter sechs Schulen in privater Trägerschaft und ein Krankenhaus. Damit hat sich die Anzahl der Adressen gegenüber dem ursprünglichen Förderszenario um das Vierfache erhöht.

Weitere Informationen und eine Übersichtskarte zum Breitbandprojekt der „Weißen Flecken Köln“ sind unter http://www.stadt-koeln.de/breitband abrufbar.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Ein flächendeckendes Gigabitnetz ist von zentraler Bedeutung für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Köln. Wir verfügen schon heute über eine der besten digitalen Infrastrukturen in Deutschland. Mit dem Gigabit Masterplan wollen wir diese Position weiter ausbauen. Durch die beiden Förderverfahren der weißen und grauen Flecken und das hohe privatwirtschaftliche Engagement in Köln werden wir Hamburg als bisherige bestversorgte Stadt überholen.“

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Digitalisierung und Gigabit-Ausbau in NRW …

17 Juni 2017

… werden durch den schwarzgelben Koalitionsvertrag hoch priorisiert und mit 7 Mrd. Euro auch hoch dotiert. Das ist ein echter Fortschritt in diesem Bereich, der „enorme Chancen für den Wirtschaftsstandort NRW bietet“ (Kölner Stadtanzeiger in einer ersten Bewertung des Koaltionsvertrages). Es geht indes nicht nur um Glasfaserausbau, sondern auch um Förderung von Digitalisierung und Entwicklung bspw. von Startups in diesem Bereich. Damit sollte auch Köln konkret profitieren, denn gezielte Entwicklung von Startups ist für unseren Standort ein großes Thema.

Daher freut es mich umso mehr, dass der Koalitionsvertrag beim Landesparteitag der CDU NRW in Neuss am 24. Juni 2017 ein mit 100% sehr positives Votum erhalten hat. Mit den Kollegen vom C-Netz, das Input für die Koalitionsverhandlungen geliefert hat, war ich dabei und konnte mich über potentielle Neumitglieder des Netzwerkes freuen.

(Zum Vergrößern anklicken)

 


Leichlingen: auch hier künftig schnelles Internet!

20 August 2016

Auch dieses in meinem Team gemeinsam mit dem sehr engagierten Bürgermeister Frank Steffes vorbereitete Projekt ist nun in Umsetzung. Das freut mich umso mehr, als wir auch in diesem Fall nicht auf Fördermittel zurück greifen mussten. Intelligente Netzplanung, kompetente Unterstützung vor Ort und ein engagiertes Team aus allen beteiligten Häusern – so machen Breitbandprojekte Spaß!

„Aktuell sind einige Leichlinger Ortschaften in Hinblick auf das Internet ziemlich unterversorgt, maximal zwei Mbit/s kommen in den Haushalten an. Durch den Glasfaserausbau der Stadtwerke Leichlingen und NetCologne können künftig 11.000 Haushalte inklusive Firmen mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s im Internet surfen. Mit den ersten Anschlüssen rechnen die Kooperationspartner bereits im Frühjahr 2017. Der Abschluss des Gesamtprojekts ist bis Sommer 2017 vorgesehen.

Ausbau im Spülbohrverfahren
Den Bau des Netzes übernehmen die Stadtwerke Leichlingen. Insgesamt werden dafür rund 32 Kilometer Glasfaserleitungen neu verlegt und mit 51 Technikgehäusen in den Wohngebieten verbunden. Für die Verlegung der Kabel wird in einigen Teilen das innovative Spülbohrverfahren eingesetzt. Dadurch werden die Straßenoberflächen nur punktuell geöffnet und der Großteil verläuft unterirdisch für das Auge unsichtbar. Kommt diese Methode nicht zum Einsatz, wird für die Verlegung der Kabel der klassische Tiefbau genutzt. Nachdem die Glasfaserkabel in die Erde verlegt wurden, baut NetCologne die aktive Technik in die Gehäuse ein und betreibt das Netz im Anschluss für die Kunden.

Ausbaubeginn im Zentrum
Der Startschuss der Ausbauarbeiten ist bereits innerstädtisch in den Straßen „Unterschmitte“ und „Märzgässchen“ gefallen. Hier werden nun die ersten Leerrohre verlegt, in die später die Glasfaserleitungen eingezogen werden. Die ersten Technikgehäuse werden in den kommenden Wochen parallel im gesamten Stadtgebiet aufgestellt. Der Fokus der Ausbauarbeiten liegt zunächst auf den innerstädtischen Bereichen Leichlingens, danach werden die Arbeiten mit dem Baufortschritt auf die äußeren Randgebiete ausgeweitet.

Vom derzeitigen Ausbau nicht berücksichtigt sind neben den beiden Ortsteilen Wolfstall und Diepental die Bereiche rund um Ortsvermittlungsstellen im Leichlinger Stadtkern und Witzhelden. Wolfstall ist bereits durch einen Mitbewerber versorgt und der Ortsteil Diepental wurde im Rahmen des Glasfaserausbaus in Leverkusen von NetCologne mit schnellen Internetverbindungen ausgebaut. Ein Ausbau rund um die beiden Ortsvermittlungsstellen wird von den Kooperationspartnern geprüft.“

Quelle: PM der NetCologne vom 09.06.2016


Interessante Einblicke …

5 August 2016

… in die Förderstrategie des Bundes und der Länder für den Breitbandausbau bietet eine Studie, welche die Düsseldorf-Wiener Beratungsfirma SBR erstellt hat. Wer einen kurzen, aber prägnanten Einblick in die Materie haben möchte, ist mit folgendem Paper sehr gut bedient. Das Lektorat, dessen Ehre u.a. ich hatte, war aufgrund der erfahrenen Vorarbeit nicht sehr aufwendig.

SBR Diskussionsbeitrag Breitbandförderung


Ausbau-Projekte …

6 Juli 2016

… gab es im vergangenen halben Jahr des Öfteren – das zeigte sich anhand meiner abzulegenden Verträge. Endlich kam ich heute mal zum Abheften 🙂

Verträge


Werkstattgespräch Breitband der CDU NRW Landtagsfraktion

20 Januar 2016

Diese sehr gelungene Veranstaltung mit vielen kommunalen Besuchern und interessanten Vorträgen, u.a. von NetCologne Geschäftsführer Jost Hermanns, aber auch Deutsche Glasfaser, Telekom,  VKU sowie Breitbandbüro des Bundes wie auch -kompetenzzentrum des Landes, fand gestern statt.

Die unterschiedlichen Ausbaukonzepte und Geschäftsmodelle in fokussierter Form vergleichend gegenübergestellt zu sehen, war durchaus informativ. Erfreulich ist, dass gerade bei der CDU-Fraktion – in Persona deren wirtschaftspolitischen Sprecher Hendrik Wüst MdL – der Nachhall des Breitband-Themas ausgeprägt ist. Dessen Anträge haben ja letztlich auch die Landesregierung mobilisiert, nun nicht nur die Dobrindt`sche Breitbandrichtlinie cozufinanzieren, sondern auch eigene Förderrichtlinien anzukündigen.

Nun geht es darum, die Kommunen bzgl. der Bundes- ebenso wie der Landesförderprogramme zu informieren und zu motivieren. Dazu trug der gestrige Abend sehr gut bei, wie sich auch durch die folgenden bilateralen Gespräche an den Ständen der Referenten zeigte.


NetCologne Ausbau in Hand und Dellbrück …

17 November 2014

… die schon mehrere Wochen andauernden Arbeiten finden zurzeit gerade vor meiner Wohnung statt. Obwohl Baustellen normalerweise nichts Angenehmes sind – in diesem Fall freut es mich schon 😉 … auch für die BürgerInnen der Stadtteile von Köln und Bergisch Gladbach, denn damit gibt es eine weitere hoch qualitative Variante für schnelles Internet (bis zu 50 MBit/s)!

NetCologne_Hand_14112014


Breitbandausbau ist eine Frage der Gerechtigkeit!

11 November 2013

Zum Engagement der Koalitionsarbeitsgruppe Wirtschaft für einen flächendeckenden Breitbandausbau erklären der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder MdB, und der netzpolitische Sprecher der JU, Henrik Bröckelmann:

„Die Junge Union Deutschlands begrüßt den Entschluss der Koalitionsarbeitsgruppe Wirtschaft, den Ausbau des schnellen Internets auf dem Land zu forcieren. Das Internet muss für alle Bürger in Deutschland uneingeschränkt verfügbar sein. Eine digitale Spaltung zwischen urbanen Zentren und den ländlichen Gebieten gilt es im Sinne der Chancengerechtigkeit zu vermeiden. Daher muss der flächendeckende und lückenlose Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland zügig vorangetrieben werden.

Das Ziel der Breitbandstrategie der Bundesregierung, bis 2014 drei Viertel aller Haushalte mit mindestens 50 MBit/s schnellen Breitbandanschlüssen zu versorgen, soll so weit wie möglich umgesetzt werden. Der Zugang zu den Übertragungswegen muss fair und marktwirtschaftlich organisiert werden. Synergieeffekte mit vorhandenen Infrastrukturen gilt es besser zu nutzen.

Das wirtschaftliche Potenzial des Internets ist enorm und noch lange nicht ausgeschöpft. Digitale Unternehmen bilden einen Wirtschaftszweig der Zukunft. Schnelles Internet ist mittlerweile für nahezu alle Wirtschaftsbereiche existenznotwendig. Um den Anschluss an andere internationale Unternehmen nicht zu verlieren, müssen auch ländliche Regionen Deutschlands zu attraktiven Standorten für Unternehmensgründer in diesem Bereich werden.

Wir brauchen eine stärkere Bündelung und Koordinierung der netzpolitischen Initiativen. Deshalb spricht sich die Junge Union dafür aus, einen Internet- Staatsminister im Kanzleramt einzusetzen.

Die Durchsetzung des Internets führt zu einem tiefgreifenden Wandel der Gesellschaft. Die Junge Union plädiert dafür, die Chancen des Internets zu betonen. An diesen Chancen müssen alle Menschen in Deutschland teilhaben können. Ein lückenloser Ausbau des Breitbandnetzes ist Voraussetzung dafür.“

Quelle: PM der JU Deutschlands vom 11.11.2013


Noch mehr Breitbandausbau – heute: Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis)

1 Oktober 2013

Freue mich über den Start eines weiteren von mir bearbeiteten Breitbandausbauprojektes im schönen Rhein-Sieg-Kreis. Die Nachbarkommune von Windeck, Eitorf, wird von NetCologne im Zentrum und im Nordosten ausgebaut. Die Telekom hat den Ausbau der übrigen Gebiete in Eitorf gegen Fördergeld realisiert – die NetCologne schafft ihr Ausbaugebiet mit RWE gemeinsam, ohne dass die Kommune einen Euro dazubezahlt…

pm_01_10_2013

Foto: NC, siehe auch Link zur offiziellen Pressemeldung: http://www.netcologne.de/unternehmen/presse/pressemitteilung/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=455


Dr. Günter Krings MdB zu Gast bei NetCologne

4 November 2012

vlnr: T. Rossbach; U. Schückhaus, GF EWMG; Dr. G. Krings MdB, Dr. H. Konle, GF NetCologne; M. Iaconisi, NetCologne; P. Helmes, NetCologne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, bei einem sehr interessanten Termin mitzuwirken: Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Günter Krings, informierte sich bei der NetCologne GmbH über deren Glasfaser-Ausbaustrategie. Zudem diskutierte Krings mit NetCologne-Geschäftsführer Dr. Hans Konle aktuelle TK-politische Fragen.

Der regionale Netzbetreiber NetCologne setzt seit Jahren zunehmend auf die Schaffung von breitbandigen Infrastrukturen in seinem Verbreitungsgebiet. „Unsere Kernkompetenz liegt im Aufbau und Betrieb breitbandiger Netze“, erläutert Dr. Hans Konle und betonte gegenüber seinem Gast dabei die Bedeutung der richtigen politischen Weichenstellungen. „Damit wir langfristig Netzausbau vorantreiben können, sind wir auf verlässliche ordnungspolitische Rahmenbedingungen angewiesen. Unsere Innovationsbereitschaft darf nicht ausgebremst werden, der Wettbewerb muss lebendig bleiben.“

Als Beispiele dafür, wo der Wettbewerb gefährdet sei, nannte Konle den Versuch der Telekom, durch Vectoring den Zugang zum KVz für Wettbewerber zu verhindern. Auch die Konzentration von großen Kabelnetzbetreibern (KabelBW und Unitymedia, KDG und TeleColumbus), konterkariere die Liberalisierung des Kabelmarktes. „Solche Tendenzen zurück in eine Monopolisierung von Netzen sind unsinnige Investitionsbremsen“, so Konle. „Nur Wettbewerb sichert das benötigte Investitionstempo, um die Breitbandziele der Bundesregierung zu erreichen“.

Dr. Krings betonte, sich auch künftig aktiv mit Maßnahmen und Weichenstellungen zu beschäftigen, die dazu beitragen, den Wettbewerb lebendig zu halten und so den Breitbandausbau zu unterstützen. „Ich bin seit Jahren im Bereich Netzpolitik aktiv. Insofern kann ich gut nachvollziehen, wie wichtig wettbewerbsfreundliche Rahmenbedingungen für ein Unternehmen wie NetCologne sind.“

Quelle: PM NetCologne