… im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden des Rates der Stadt Köln bin ich seit der Wahl hierzu in der Ratssitzung vom 2. September. Heute nun fand die erste Ausschusssitzung statt.
Zur Sprache kam eine Reihe sehr unterschiedlicher Themen – von der Funktionsprüfung des Kanal-Hausanschlusses über die Rettung verletzter wildlebender Tiere, bis hin zur Sicherung der Siedlung Egonstraße in Mülheim.
Letzteres schneidet sich auch mit meiner Mitgliedschaft in der Bezirksvertretung Mülheim. Die CDU vor Ort setzt sich schon lange für den Erhalt der Siedlung Egonstraße ein. Umso erfreulicher, dass die Situation der Mieter in diesen ehemaligen Munitionsbaracken (die sich lt. vorliegender Fotosammlung zu sehr ansehnlichen Häuschen gewandelt haben) nun eine von allen Parteien getragene Perspektive bekommen hat. Bedingt durch das Mietrecht, muss lt. Verwaltung die Stadt für Instandsetzungen der von den Mietern vorgenommenen Aus- und Umbauten der Gebäude aufkommen und wollte – weil das angeblich teuer werden kann – nach Ende des Mietverhältnisses ggf. das jeweilige Haus „zurückbauen“ (sprich: abreißen). Auf Vorschlag der Grünen soll nun eine vertragliche Regelung geprüft werden, wonach diese Kosten von den Mietern übernommen werden. Die CDU schloß sich dem an und erweiterte, dass auch der Kauf der Immobilien durch die Mieter geprüft werden solle. Außerdem steht eine kurzfristige Ortsbegehung des Ausschusses an. Die „Petenten“ nahmen das sehr erfreut zur Kenntnis.
Insgesamt kann der Ausschuss also durchaus etwas bewirken, ich bin gespannt auf die künftigen Themen!