Perspektivwechsel

2 Januar 2023

Nachdem ich in den letzten 5 Jahren hin und wieder Abschiedsmails erhielt, war nun ich an der Reihe, selbst eine zu schreiben. Ich tat dies gerne – zwar lagen am 31.12.2022 insgesamt fünf ergebnisreiche Jahre als Breitbandkoordinator der Stadt Köln hinter mir, aber nun steht eine spannende Aufgabe bei der Vodafone Deutschland GmbH vor mir.

In den vergangenen fünf Jahren ging es darum, die Versorgung Kölns mit Gigabitnetzen im Boden und in der Luft voranzutreiben. Flächendeckende Gigabitnetze als Basis der digitalen Stadtgesellschaft und einer smarten city sind das Ziel des Gigabit Masterplans Cologne, den ich im Jahr 2019 entwickelte, und der vom Rat der Stadt Köln einstimmig beschlossen wurde.

Dies war die Basis nicht nur für die erfolgreiche Beantragung von insgesamt 33 Mio€ Fördergeld für den Ausbau der „Weißen Flecken“ in Köln, sondern auch von insgesamt 123 Mio€ für die „Grauen Flecken“ (50% Bundesmittel, 40% NRW und 10% Eigenbeitrag der Stadt). Insgesamt werden 13.300 Adressen / 25.500 Wohn- und Geschäftseinheiten dadurch eine Glasfaseranbindung erhalten.

Zusammen mit den zugesagten eigenwirtschaftlichen Ausbauprojekten der Provider steigt die Gigabitversorgung der Kölner Haushalte von 88 auf rund 95 Prozent – damit wird Köln unter den deutschen Städten ganz vorne liegen.

Vor diesem Hintergrund kann ich auf eine tolle und inspirierende Zusammenarbeit zurück schauen, sei es verwaltungsintern, mit der Politik und last but not least mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Der vielfältige Kontakt wird nicht vorbei sein, denn meine Aufgabe als Gebietsmanager Glasfaser-Kooperation bei Vodafone wird mich in der Region halten. Alleine die Perspektive ändert sich, und auf diese Herausforderung, auf die neuen Einblicke freue ich mich sehr.

#vodafone #stadtköln #chancen2023

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Echtes 5G in Köln!

7 April 2022

5G PLUS, das Echtzeit-Netz mit Gigabit-Bandbreiten, wird ab sofort in Köln verstärkt ausgebaut. Oberbürgermeisterin Henriette Reker stellte am 31. März 2022, gemeinsam mit dem Technik-Vorstand der Vodafone GmbH, Gerhard Mack, und Birgit Lichtenstein, Kaufmännische Vorständin der RheinEnergie AG, erste Ergebnisse der Zusammenarbeit beim Ausbau des hochleistungsfähigen neuen Mobilfunkstandards in Köln vor.

Vodafone hat die europaweit erste Straßenlaterne mit einer 5G PLUS-Antenne an initial zwei zentralen Standorten in Betrieb genommen. 5G PLUS wird Gigabit-Geschwindigkeit bieten und transportiert die Daten so schnell, wie es die Nerven im menschlichen Körper tun. Die Inbetriebnahme der innovativen Straßenlaternen ist Teil der Strategie für den flächendeckenden Rollout von 5G PLUS in ganz Köln. Dafür wird Vodafone Antennenstandorte in Kombination mit Glasfaser- und Stromanbindungen der Stadt, RheinEnergie und NetCologne nutzen.

Die vollständige Pressemeldung finden Sie hier 👉 https://www.stadt-koeln.de/…/5g-ausbau-fuer-koeln…

👋 Innovative Funknetze für Köln als Mobilfunkkordinator in meinem Team gestalten?

https://www.stadt-koeln.de/…/stellenau…/00841/index.html


Demnächst auch in Windeck?

10 Juli 2009

Vodafone will in eigenes Glasfasernetz investieren – Zusammenarbeit zwischen Telekom und Vodafone –
Heilbronn ist Pilotstadt – Bislang keine Einigung für weitere Städte

Düsseldorf / Heilbronn, 10. Juli 2009. Vodafone will mit einem umfangreichen Investitionsprogramm in die nächste Technologiegeneration für Hochgeschwindigkeits-Internet einsteigen und ein eigenes Glasfasernetz in Deutschland aufbauen. In Heilbronn wird der Konzern in einem Pilotprojekt erstmals ein eigenes VDSL-Netz bauen und betreiben. Der Bau erfolgt in Kooperation mit der Deutschen Telekom, eine Fortsetzung oder Ausweitung auf andere Städte bleibt zunächst jedoch aus. Grund ist die bislang fehlende aber notwendige Einigung mit der Deutschen Telekom über die flächendeckende Nutzung von Leerrohren, Zuleitungen für Glasfaserkabel und Zugang zu Verteilerkästen. Friedrich Joussen, CEO von Vodafone Deutschland und Vorstandsvorsitzender der Arcor AG, will mit dem Piloten in Heilbronn ein Signal für mehr Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt setzen. „Wettbewerb ist investitions- und innovationsfördernd. Monopolstrukturen, wie wir sie jetzt im VDSL-Bereich erleben, bremsen Fortschritt und Investitionen.“

Fortsetzung in den Kommentaren!


Breitband ausschreiben in Windeck – jetzt!

26 Juni 2009

Ins Haus des Gastes lud die CDU Windeck und ich zur Diskussion ein. Wie soll es weitergehen, nachdem auf Initiative der CDU nun 1 Mio Euro über 4 Jahre im Windecker Haushalt als Beteiligung an DSL-Erschließungsmaßnahmen stehen? Hierüber berieten in der von Ratsfrau Ulrike Kachel und mir moderierten Runde André Bernd, Leiter des NRW-Netzausbaues von Vodafone, Dr. Johannes Böhmer, T-Systems, und Thomas Jarzombek MdL, medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

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Zunächst stellte Dr. Böhmer aktuelle Erschließungsansätze in Herchen, Werfen, Ehrenhausen, Halscheid und  Hoppengarten im Zusammenhang mit Leerrohrverlegungen der RWE vor. Diese Folge der CDU-Breitband-Initiative kann Windeck breitflächig erschließen. Jedoch ist es richtig und wichtig, so ergänzte Berndt, dass technologieneutral ausgeschrieben wird. Jarzombek wies in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit der Gründung einer Betriebsgesellschaft hin, weil Kommunen zu wesentlich besseren Abschreibungsbedingungen als Unternehmen, Leerrohr verlegen können. Dies kann dann an Netzbetreiber vermietet und somit zuverlässig refinanziert werden. Auch Richtfunk wurde thematisiert – als ein wichtiger erster Schritt, der jedoch häufig keine ausreichende Reichweite entwickeln und künftig keine hohen Bandbreiten gewährleisten kann.

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Dennoch, insoweit waren sich alle Teilnehmer inkl. der anwesenden SPD-Vertreter widerspruchslos einig, muss nun umgehend eine Ausschreibung gestartet werden, um keine wertvolle Zeit zu verlieren. Bereits in diesem Jahr muss technologieübergreifend geprüft werden können, welche Lösung für die Windecker Bürgerinnen und Bürger aus Kosten- und Qualitätsaspekten die beste Lösung darstellt. Ulrike Kachel und ich kündigten daher einen CDU-Antrag für die nächste Ratssitzung an, wonach gemeinsam mit dem unabhängigen Breitbandkompetenzzentrum NRW eine Ausschreibung gestaltet und gestartet wird.

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